Martin
Dietrich
geb. 1972 - Bregenz
Ortweinschule Graz
Abteilung für Kunst & Design
Malerei bei Prof. Peter Gerwin Hoffmann
seit 1999 selbständiger Grafikdesigner
und freischaffender Künstler
Lebt und
arbeitet in Bezau
Verheiratet, 2 Kinder
Stil und Genre
. Leben und Sterben
. Kulturelle Begegnung und Fremdheit
. Vorarlberger Kulturlandschaften
. betende, tanzende, arbeitende, spielende
. kommunizierende und komtemplative
MOTIVWAHL
Sein Schaffen konzentriert sich ganz auf Themen der Gegenwart. Seine Modelle sind vor allem Frauen, Männer und Kinder bei alltäglichen Tätigkeiten.
In seinen beiden Einflusszonen verschmilzt der pitoreske Bregenzerwald mit der Karibik.
Die Kunstrichtung des Realismus,
wie auch in der POP Art, konzentriert sich auf das Aufzeigen von vermeintlicher "Realität".
Es gibt verschiedene Formen von Realitätsvermittlung, sei's in ihrer fotografischen exakten Figuration, wie der photographisch
gemalten Manipulation oder im überbelichten bzw. im verschieben von Perspektiven. Noch heute gibt es Maler, die sich dieser Ausdrucksform so vielschichtig und gekonnt wie die Vorläufer des
klassischen Trompe-l’œil („täusche das Auge“, von tromper „täuschen“ und l’œil „das Auge“) bedienen.
Bei Dietrich tauchen bestimmte Motive und Themenfelder wie Tanz, Leben, und längst nicht nur diese zum wiederholten Male auf.
Man könnte auf die Idee kommen, dass das jeweils neue Werk Motive, Meinungen und Ideen aller vorherigen aufnimmt, weiterspinnt, manchmal wie im Traum und in einer Art Freudscher Verdichtung und Verschiebung zum „Lebenstanz“ verbindet.